In SBT gibt es die Möglichkeit resolvers und externalResolvers zu überschreiben. Auch wenn dies geschieht, werden immer vorher die Typesafe-Mirrors (die leider relativ langsam sind) verwendet. Weiters kann es vorkommen, dass ein Zugriff auf Artefakte nur über einen internen Proxy (Nexus, Artifactory,…) möglich ist.
Um das Problem zu lösen, müssen die fullResolvers überschrieben werden. Vor den gewünschten Repositories müssen projectResolver und otherResolvers verwendet werden.
In der build.sbt wird dazu folgender Eintrag ergänzt:
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resolvers :=Seq("maven-proxy" at "https://your.artifactory/maven-proxy/",Resolver.url("ivy-proxy", url("https://your.artifactory/ivy-proxy/"))(Resolver.ivyStylePatterns))fullResolvers :=Seq(projectResolver.value)++ otherResolvers.value ++ resolvers.value
Für mehrere Repositories bzw. bessere Lesbarkeit können für die Repository-Deklarationen auch Hilfsmethoden geschrieben werden, z.B.:
Um diese Änderung für SBT auf dem lokalen PC für alle Projekte zu übernehmen, muss das gleiche in der ~/.sbt/0.13/global.sbt hinzugefügt werden.
Konfiguration für Play-Projekte
Proxy-Repository
Für Play müssen auf dem Proxy zusätzlich zu den Standard-Maven-Repositories (https://repo1.maven.org/maven2) folgende Repositories konfiguriert werden:
Um Docker als nicht-root Benutzer unter Fedora verwenden zu können, muss der Benutzer zur Gruppe dockerroot hinzugefügt und in die Datei /etc/sysconfig/docker zur OPTIONS-Variable -G dockerroot hinzugefügt werden.
Die Gruppe dockerroot wird bei der Installation erstellt.
Sollte man nicht tun. Ein docker run --privileged kann erheblichen Schaden damit anrichten - das wäre analog zu sudo mit NOPASSWD: ALL. Dann lieber alias docker="sudo docker".
hinzugefügt werden, wobei nic0 mit dem Namen des Netzwerkinterfaces ersetzt werden muss.
NetworkManager liest /etc/sysctl.conf (nicht aber /etc/sysctl.d/*.conf) ein.
Um die Extension für eine bestimmte Verbindung zu aktivieren, muss die Zeile
IPV6_PRIVACY=rfc3041
in /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-nic0 hinzugefügt werden (nic0 wieder mit der Verbindung ersetzen).
Bei mir entstand die Verwunderung, wieso es keine ifcfg-wlp3s0 Konfigurationsdatei gibt (wlp3s0 = Name meines WLAN-Interfaces). Das kommt daher, dass wlp3s0 keine Verbindung (sondern ein Interface) ist.
Deswegen gibt es auch für jede WLAN-Verbindung (jedes Netwerk) eine Konfiguration - auch für die Ethernet-Verbindung.